Absatz 3 | Absatz 3 | |
Er wurde als "Vertrag für Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand" am 14.05.[[1955]] zwischen der [[UdSSR]], Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, der CSSR, und Ungarn in Warschau als militärischer Beistandspakt abgeschlossen. | Er wurde als "Vertrag für Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand" am 14.05.[[1955]] zwischen der [[UdSSR]], Albanien, Bulgarien, DDR, Polen, Rumänien, der CSSR, und Ungarn in Warschau als militärischer Beistandspakt abgeschlossen. | |
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Die [[DDR]] wurde nach Beratung des Politischen Beratenden Ausschusses des Warschauer Vertrages am 24. Mai [[1958]] in den Warschauer Vertrag eingegliedert. | Nach einer Beratung des Politischen Beratenden Ausschusses des Warschauer Vertrages am 24. Mai [[1958]] wird die Aufnahme der [[NVA]] der [[DDR]] in die Vereinten Streitkräfte bestätigt. | |
Absatz 7 | Absatz 7 | |
Statistiken: (Aus: "So stark ist Russland", ISBN:3790901423) | Statistik: (Aus: "So stark ist Russland", ISBN:3790901423) | |
Absatz 11 | Absatz 11 | |
Es gab dennoch Planungen, einzelne Armeen des '''Warschauer Vertrags''' (u.a. auch die [[NVA]]) mit Kernwaffen auszurüsten. | Es gab dennoch '''''Planungen''''', einzelne Armeen des '''Warschauer Vertrags''' (u.a. auch die [[NVA]]) mit Kernwaffen auszurüsten. | |
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So befanden sich in den Armeen des '''Warschauer Vertrags''' ein große Anzahl von Motorisierten Schützenverbänden, Panzertruppen und Artillerietruppen, wie auch in der NATO. Jedoch legte man bei der Produktion dieser Technik mehr Wert auf Quantität als auf Qualität. Die Kampftechnik sollte billig, einfach und in großen Stückzahlen zu produzieren sein (''Kampfpanzer der NVA'', ISBN:3613017598). Die Strategie des '''Warschauer Vertrags''' war nicht auf Erstschlag ausgerichtet, sondern auf einen schnellen unverzögerten Gegenschlag, um den Angreifer schnell und mit zahlreichen Reserven überollen zu können. Dies hatte sich schon beispielsweise beim Gegenschlag gegen die Hitlerarmee bewährt, wo die teilweise technisch überlegenen deutschen Panzer der puren Überzahl sowjetischer Panzerverbände nicht gewachsen waren. | So befanden sich in den Armeen des '''Warschauer Vertrags''' ein große Anzahl von Motorisierten Schützenverbänden, Panzertruppen und Artillerietruppen, wie auch in der NATO. Jedoch legte man bei der Produktion dieser Technik mehr Wert auf Quantität als auf Qualität. Die Kampftechnik sollte billig, einfach und in großen Stückzahlen zu produzieren sein (Aus: "Kampfpanzer der NVA", ISBN:3613017598). Die Strategie des '''Warschauer Vertrags''' war nicht auf Erstschlag ausgerichtet, sondern auf einen schnellen unverzögerten Gegenschlag, um den Angreifer schnell und mit zahlreichen Reserven überollen zu können. Dies hatte sich schon beispielsweise beim Gegenschlag gegen die Hitlerarmee bewährt, wo die teilweise technisch überlegenen deutschen Panzer der puren Überzahl sowjetischer Panzerverbände nicht gewachsen waren. | |
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Doch mit Beginn der 80er Jahre begann die '''NATO''' den quantitativen Rückstand durch technische Überlegenheit einzuholen. So wurden Panzer wie Challenger, Leopard-2, M1-Abrams, Flugzeuge wie Tornado F-15 und F-16 (Auswahl) und weitere moderne Technik eingeführt. Dem konnte selbst die neue MIG-29 der Russen keinen Gegenpol leisten. Dazu kam der langsame militärwirtschaftliche Verfall im '''Warschauer Vertrag'''. Die Technik veraltete, Neuanschaffungen wären zu teuer gewesen. Auslöser dafür waren Abrüstungsschritte der sozialistischen Staaten. | Doch mit Beginn der 80er Jahre begann die '''NATO''' den quantitativen Rückstand durch technische Überlegenheit einzuholen. So wurden Panzer wie Challenger, Leopard-2, M1-Abrams, Flugzeuge wie Tornado F-15 und F-16 (Auswahl) und weitere moderne Technik eingeführt. Dazu kam der langsame militärwirtschaftliche Verfall im '''Warschauer Vertrag'''. Die Technik veraltete, Neuanschaffungen wären zu teuer gewesen. Auslöser dafür waren Abrüstungsschritte der sozialistischen Staaten. | |
Absatz 15 | Absatz 15 | |
Die einzige militärische Aktion des '''Warschauer Vertrages''' war der Einmarsch in die [[CSSR]], nachdem [[1968]] die Regierung der CSSR umfassende Gegenreformen durchgeführt hatte. Truppen des Warschauer Vertrages zwangen die Regierung der CSSR, wieder ein System nach sozialistischem Vorbild zu installieren. | Die einzige militärische Aktion des '''Warschauer Vertrages''' war der Einmarsch in die [[CSSR]], nachdem [[1968]] die Regierung der CSSR umfassende Gegenreformen durchgeführt hatte. Truppen des Warschauer Vertrages zwangen die Regierung der CSSR, wieder ein System nach sozialistischem Vorbild zu installieren. In der Folge schied [[Albanien]] aus dem Warschauer Vertrag aus, nach dem es bereits [[1965]] die Zusammenarbeit eingestellt hatte. | |
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Am 24.09.1990 wird die [[DDR]] aus dem Warschauer Vertrag offiziell herausgelöst. | ||
Durch die Auflösung der [[UdSSR]] wurde die Armee-Vereinigung wertlos, da mit dem Verfall der Sowjetunion auch eine der Weltmächte wegfiel. Im Juni 1991 kam es schließlich zur Auflösung des Warschauer Vertrages. | Durch die Auflösung der [[UdSSR]] wurde die Koalition gegenstandslos, da mit dem Verfall der Sowjetunion auch eine der Weltmächte wegfiel. Im Juni 1991 kam es schließlich zur Auflösung des Warschauer Vertrages. | |
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