Wolfgang Berghofer galt in Zeiten der Wende in Dresden zusammen mit SED-Bezirkschef Hans Modrow als Hoffnungsträger unter den jüngeren SED-Funktionären.
Seine Karriere startete als Funktionär in der FDJ, dort war zuletzt als Organisator für zentrale Grossveranstaltungen beschäftigt.
1989 Oberbürgermeister in Dresden.
Im Oktober 1989 stellte er sich zusammen mit Hans Modrow dem sog. "Dresdner Dialog" mit der oppositionellen "Gruppe der 20".
Für die SED am Zentralen Runden Tisch in Berlin zusammen mit Lothar Bisky und Gregor Gysi.
Februar 1990 Austritt aus der SED-PDS, zusammen mit 40 anderen früheren Partei- und Wirtschaftsfunktionären, die ursprünglich beabsichtigten in die SPD einzutreten. Dieser Plan wurde jedoch durch ein Aufnahmeverbot von ehemaligen SED-Mitgliedern in die SPD vereitelt.
Danach Arbeit als Immobilienmanager.
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