Internatsartige Unterbringung für alleinstehende Werktätige, die entweder vorübergehend (auf Montage) an einem anderen Arbeitsort tätig waren oder die aufgrund des allgemeinen Wohnungsmangels noch keine eigene Wohnung bekommen konnten bzw. in einer eigenen Wohnung allein nicht zurecht kamen. Arbeiterwohnheime wurden auch zur Unterbringung der ausländischen Vertragsarbeiter (aus Angola, Mocambique, Kuba, Vietnam) genutzt.
Die Arbeiterwohnheime waren meist einem Betrieb zugeordnet.
Meist strikte Hausordnung und Geschlechtertrennung, um "unmoralischen Verhalten" (vergeblich) vorzubeugen.
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