Absatz 2 | Absatz 2 | |
Als Generalsekretär des ZK der [[KPdSU]] und damit als (im heutigen Sinn) Regierungsschef der [[UdSSR]] hatte er bis zu seinem Tod entscheidenen Einfluß auf die DDR und deren Politik. | Als Generalsekretär des ZK der [[KPdSU]] und damit als (im heutigen Sprachgebrauch) Regierungsschef der [[UdSSR]] hatte er bis zu seinem Tod entscheidenen Einfluß auf die DDR und deren Politik. | |
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Ab 1922 war Stalin [[Generalsekretär des ZK der KPdSU]]. Nach dem Tod [[Lenin]]s ließ er seinen Rivalen Trotzki ermorden, ab 1927 war er uneingeschränkter Alleinherrscher in der [[Sowjetunion]]. Die Stalins Leuten zugeschriebene Ermordung Kirows leitete die Politik der berüchtigten [[Stalinsche Säuberungen|"Säuberungen"]] ein (russ.: "Tschistka"). <br> | Ab 1922 war Stalin '''Generalsekretär des ZK der KPdSU'''. Nach dem Tod [[Lenin]]s ließ er seinen Rivalen Trotzki ermorden, ab 1927 war er uneingeschränkter Alleinherrscher in der [[Sowjetunion]]. Die Stalins Leuten zugeschriebene Ermordung Kirows leitete die Politik der berüchtigten [[Säuberung]]en ein (russ.: "Tschistka"). <br> | |
1939 schloss er einen Nicht-Angriffspakt mit [[Hitler]]. <br> | ||
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Während des [[2. Weltkrieg]]s war Stalin Oberbefehlshaber der Armee; er lies sich '''Generalissimus'' nennen. | Während des [[2. Weltkrieg]]s war Stalin Oberbefehlshaber der Roten Armee; er lies sich '''Generalissimus'' nennen. | |
Absatz 9 | Absatz 8 | |
Nachdem [[Nikita Chruschtschow]] sich [[1956]] auf dem [[20. Parteikongress]] der KPdSU im Namen der [[Sowjetunion]] offiziell von Stalin distanzierte, verschwand - mit einigen Jahren Verzug - in der DDR die öffentliche Huldigung Stalins: Denkmale wurden abgerissen, Straßen und Einrichtungen umbenannt, poetische Huldigungen aus den Lesebüchern und seine Werke aus dem öffentlich zugänglichen Bestand der Büchereien entfernt. Die Stadt [[Stalinstadt]] verschwand, ganz ohne Umbenennung, durch einen geschickten Schachzug: Am 13. November 1961 enstand durch Zusammenschluss der Gemeinden Fürstenberg/Oder, Schönfließ/NL und Stalinstadt die neue Stadt [[Eisenhüttenstadt]]. | Nachdem [[Nikita Chruschtschow]] sich [[1956]] auf dem [[20. Parteikongress]] der '''KPdSU''' im Namen der [[Sowjetunion]] offiziell von Stalin distanzierte, verschwand - mit einigen Jahren Verzug - in der DDR die öffentliche Huldigung Stalins: Denkmale wurden abgerissen, Straßen und Einrichtungen umbenannt, poetische Huldigungen aus den Lesebüchern und seine Werke aus dem öffentlich zugänglichen Bestand der Büchereien entfernt. Die Stadt [[Stalinstadt]] verschwand, ganz ohne Umbenennung, durch einen geschickten Schachzug: Am 13. November 1961 enstand durch Zusammenschluss der Gemeinden Fürstenberg/Oder, Schönfließ/NL und Stalinstadt die neue Stadt [[Eisenhüttenstadt]]. | |
Absatz 13 | Absatz 12 | |
[[Fragen des Leninismus]] | [[Fragen des Leninismus]] | |
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